Alles rund um die Gesundheit
Wasser
Wir raten Ihnen zur Prävention von Durchfallerkrankungen das Leitungswasser nur abgekocht (z.B. als Tee) und Mineralwasser aus Flaschen zu trinken, Bei Einkäufen achten Sie bitte darauf, dass der Verschluss unbeschädigt ist. Außerdem sollten Sie auf Eiswürfel in Getränken verzichten, wenn Sie sich nicht sicher sind, dass diese mit aufbereitetem Wasser hergestellt wurden. Speisen sollte man frisch gekocht und Obst geschält geniessen.
Sonne und Sonnenschutz
Unterschätzen Sie die Tropensonne nicht! Insbesondere in den höheren Lagen Perus ist die UV-Belastung sehr hoch. Sorgt daher für ausreichend Sonnenschutz durch Kleidung (lange Kleidung, Sonnenbrille *, Wir verwenden auf dieser Seite Amazon Affiliate Links: Der Klick kostet Ihnen keinen Cent mehr, aber Sie unterstützen uns mit einer kleinen Provision. Vielen Dank dafür., Sonnenhut * oder Basecap *) und Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor z.B. 50 *.
Hinweis zur Höhenkrankheit
Auf unseren Touren durch Peru erreichen wir Höhen von über 3.800m als auch 5.000m. Die Höhenluft ist sauerstoffarm und von geringerem atmosphärischem Druck, weshalb sich bei Höhen ab 2.500m Symptome der Höhenkrankheit wie z.B. Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit zeigen können. Auch wenn der Reiseverlauf eine langsame Höhenanpassung vorsieht, setzen Reisen durch Peru eine gute Gesundheit sowie eine gute Grundkondition voraus. Allen Reiseinteressierten mit Herz-Kreislaufbeschwerden wird dringend eine Beratung durch den Hausarzt empfohlen, der Ihnen dann auch über mögliche Präventionsmassnahmen aufklären soll. Sorochi Pills kaufen Sie man am besten direkt in Lima, weil sie außerhalb einiges teurer sind.
Medizinische Versorgung vor Ort
Obwohl Peru in den Augen einiger Menschen immer noch mehr zu den sogenannten „Entwicklungsländern“ zählt, sind die Standards im Bereich Hygiene und Gesundheit relativ hoch. Peru ist diesen Status übrigens seit einigen Jahren los geworden. Insbesondere in großen Städten wie Lima entspricht die medizinische Versorgung dem europäischen Standard. In ländlichen Regionen herrschen andere technische und hygienische Voraussetzungen. In großen, privaten Krankenhäusern müssen Medikamente und eine ggf. notwendige medizinische Behandlung meist direkt in bar (oder Kreditkarte) und noch vor Ort gezahlt werden. Bitte informieren Sie sich vor Ihrer Reise unbedingt bei einem Reisemediziner oder einer Beratungsstelle. Wir empfehlen außerdem grundsätzlich den Abschluß einer Reisekrankenversicherung (z.B. Envivas Krankenversicherung oder HanseMerkur Reiseversicherungs AG).
Impfungen
Für europäische Reisende sind momentan keine Impfungen vorgeschrieben. Bitte überprüfen Sie, ob die üblichen Impfungen wie Polio, Tetanus und ggf. Typhus die Wirksamkeit noch nicht verloren haben. Ausserdem wird Hepatitis A und B bei längerem Aufenthalt in den nördlichen Regionen empfohlen (Auswärtiges Amt).
Grundsätzlich kann bei der Einreise von allen Reisenden, die älter als zwölf Monate sind die Vorlage eines Gelbfieber-Impfzertifikats verlangt werden. Rechtslage und Verwaltungspraxis stimmen allerdings nicht immer überein.
Denguefieber ist eine zunächst grippeähnliche Erkrankung, die durch Mückenstiche übertragen wird. Da es keine Impfung gegen Denguefieber gibt, empfiehlt es sich schützende Kleidung zu tragen (lange Hosen, langärmelige Hemden) und auch immer Füsse und Fussgelenke zu schützen. Ausserdem empfehlen wir Ihnen ein Insektenschutzmittel zu benutzen (z.B. Autan * oder OFF * oder ähnliches *).
Sowohl Dengue als auch Malaria treten immer wieder in tropischen Ländern auf. Hier gilt es die oben genannten Präventionsmassnahmen zu beachten. Die auf unserer Tour besuchten Gebiete gelten jedoch in aller Regel als malariafrei und frei von Denguefieber.
Wir empfehlen Ihnen unbedingt, sich rechtzeitig vor der Abreise mit Ihrem Arzt oder einem Reisemediziner in Verbindung zu setzen, um sich über entsprechende Impfungen bzw. Risiken anderer Infektionskrankheiten (z.B. Malaria, Gelbfieber etc.) zu informieren und ggf. weiteren Impfschutz bzw. Prophylaxemassnahmen zu ergreifen.
Impfpass – Haben Sie alle notwendigen Reise-Impfungen? Wenn Sie sich nicht sicher sind, lesen Sie unseren Artikel zu Reise-Impfungen. Den Impf-Pass brauchen Sie in vielen Ländern um nachzuweisen, dass Sie gegen bestimmte Krankheiten geimpft sind.
Hier eine Liste der Krankenkassen uns was sie bei Impfungen übernehmen.
Aktueller Hinweis zum Zika-Virus
Zur Zeit treten in Lateinamerika mehrere Fälle des Zika-Virus auf, das eng verwandt mit dem Erreger des Dengue-Fiebers ist. Da es auch bei diesem Virus keine Impfung gibt und die Übertragung ausschliesslich über Stechmücken erfolgt, sollte unbedingt darauf geachtet werden, schützende Kleidung, wie lange Hosen und langärmelige Oberteile zu tragen. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen Insektenschutzmittel aufzutragen (z.B. Autan * oder OFF * oder ähnliches *).
Reiseapotheke
Sollten Sie regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, so nehmen Sie davon einen ausreichenden Vorrat davon mit. Ihre Reiseapotheke sollte zusätzlich so mit Medikamenten ausgestattet sein, das Sie gegen Durchfall (Kohletabletten *, Eubiol * und Elotrans *), Reisekrankheit (z.B. Reisegold * ), Bauchschmerzen oder Krämpfe im Darm (z.B. Buscopan), Blähungen (z.B. Espumisan *), Fieber (z.B. ASS *), Schmerzen (z.B. Paracetamol *) sowie Wunddesinfektionsmittel *, Wundsalbe (z.B. Bepanthen *, Insekten– * und Sonnenschutzmittel *, Salbe bei Insektenstichen * oder anderen Hautreizungen (z.B. Feinistil *), Fieberthermometer * und Verbandsmaterial (z.B. Leucotape * und Mullbinde *), (Pflaster * und Blasenpflaster *)ausreichend gerüstet seid.
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