Die Museen, historischen Stätten und archäologischen Komplexe, wie z.B. die Zitadelle von Machu Picchu, werden im kommenden Juli ihre Pforten öffnen, und zwar mit freiem Zugang für Staatsbeamte, Kinder, Jugendliche und ältere Menschen, egal ob In- oder Ausländer, wie von der Regierung für die Reaktivierung und wirtschaftliche Förderung des Tourismus im Rahmen des Gesundheitsnotstands von Covid-19 vorgesehen.
Das Gesetzesdekret 1507 legt fest, dass dieser freie Zugang für 55 archäologische Stätten, Museen und historische Stätten sowie 22 Naturschutzgebiete gilt, die auf nationaler Ebene vom Kulturministerium und dem Nationalen Dienst für staatlich geschützte Naturgebiete (Sernanp) verwaltet werden.
Zu diesen Stätten gehören die archäologische Stätte Chavin, die Linien und Geoglyphen von Nasca, der archäologische Komplex Chan Chan Chan, die archäologischen Komplexe Huacas del Sol und Huacas de la Luna, das archäologische Denkmal Kuelap, das archäologische Denkmal Caral-Supe, der archäologische Park Machu Picchu und das Netz des Inkapfades sowie das archäologische Nationalmuseum Bruning, das Nationalmuseum Sican und das Museum der Stätte Julio C. Tello de Paracas, das Regionalmuseum von Junín, das Amazonas-Museum Loreto, der Goldraum des Städtischen Museums von Vicús, das Historische Regionalmuseum Hipólito Unanue, das Archäologische Denkmal- und Stättenmuseum von Pachacamac, das Stättenmuseum von Puruchuco, zu den meistbesuchten.
Neben dem Tambopata-Nationalreservat, dem Manu-Nationalpark, dem Bahuaja-Sonene-Nationalpark, dem Pacaya-Samiria-Nationalreservat, dem SIIPG – Ballestas-Inseln-Nationalreservat, dem Paracas-Nationalreservat u.a.
Diese Maßnahme wurde in Übereinstimmung mit den vom Gesundheitsministerium (Minsa) genehmigten Protokollen und operativen Gesundheitsrichtlinien vor dem Covid-19 umgesetzt.
Quelle: Turiweb