CHAVÍN DE HUÁNTAR – MUSEUM & TEMPEL
Huaraz • Catac • Querococha-See • Barranco del Conde • Túnel Cauish • Zona de Conchucos • Tambillos • Shirapata • Hirca • Machac • Querkos • Ruinen von Chavín de Huántar
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Beschreibung
Chavín de Huántar ist eine archäologische Stätte der Prä-Inka-Chavin-Kultur um 900 v.Chr. Sie enthält Ruinen und andere Artefakte. Die Stätte wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Der Zugangspunkt für Ausflüge nach Chavín de Huántar ist das 3 Stunden entfernte Huaraz. Die meisten Reisenden entscheiden sich für die einfachste Option und nehmen an einer der vielen Touristengruppen teil, die eine Reiseroute von Chavín anbieten. Es ist jedoch recht einfach, dorthin zu gelangen. Bus und Ruine sind in der Stadt zu Fuß erreichbar. Jetzt ist die Straße größtenteils asphaltiert und die Aussicht auf die Straße ist spektakulär.
Es befindet sich im Bezirk Chavín de Huantar (3.177 m.ü.d.M.) in der Provinz Huari, 109 km von Huaraz, der Hauptstadt der Region, entfernt. Die Fahrt erfolgt auf einer asphaltierten Straße und beobachtet eine Reihe von Schneefällen auf dem Weg und die attraktive Querococha-Lagune.
Der Komplex erstreckt sich über eine Fläche von 14 Hektar und hebt in seiner Konstruktion einen Tempel oder ein Hauptgebäude als Pyramidenstumpf hervor, mit riesigen Blöcken aus poliertem Stein und unterirdischen Durchgängen, pyramidenförmigen Einfassungen, Tempeln und versunkenen Plätzen sowie lithischen Skulpturen in Hoch- und Flachrelief. künstlerisch mysteriös, in dem beeindruckendsten archäologischen Komplex in der Region Ancash, der nach Recherchen von den Männern der Präinkakultur von Chavín bereits im Jahr 1.200 v.Chr. errichtet worden wäre.
In den Zeiten der Pracht dieser Stadt, die als einer der Eckpfeiler der Andenentwicklung galt, wurden große und verschwenderische religiöse Zeremonien auf den Steinbauten durchgeführt. Tausende von Menschen sahen zu, wie sie Priester salbten, vielleicht sogar mit Furcht, die die Eigenschaft hatten, innerhalb von Sekunden von einem Ort zu verschwinden und an einem anderen aufzutauchen.
Für Historiker und Kulturinteressierte ist Chavín de Huantar auf jeden Fall ein Muss. Die Chavín-Kultur hatte zweifellos einen signifikanten Einfluss auf die folgenden Kulturen und Völker. Die Keramik der Chavín hat zum Beispiel typische Großkatzen als Jaguar. Genau diese Art von Motiven konnten wir sogar bei unseren Besuchen in den Tempeln und Huacas der späteren Moche-Kultur (in und um Trujillo) entdecken. Die Ruinen der Mauern sind meist mit Schlangen und Kondoren geschmückt, die denen der Wolkenkrieger um Chachapoyas (zum Beispiel in der Festung von Kuelap) oder der Inkamauern in und um Cusco sehr ähnlich sind.
Die Tempelruine
Die Ruinen von Chavín de Huántar sind der Kern der ehemaligen Chavín Kultur. Für viele Archäologen ist Chavín einer der Ursprünge der südamerikanischen Kulturen, obwohl es natürlich genug andere Zeichen über ältere Kulturen in Perú gibt. Chavín wird von den Archäologen in die Zeit zwischen 1.000 v.Chr. bis 200 v.Chr. zugeordnet. Sommit zählen die Gebäude zu den ältesten aus Stein errichteten Bauwerken im Andenraum. Was aber Chavín tatsächliche war ist bis heute noch ungeklärt.
Der pyramidenartige Tempel mit mehreren Plattformen in der der alten Stadt dienten zur Durchführung von umfangreichen sakralen Ritualien und der Opferungen, auf die entsprechende Artefakte der Ausgrabungen hindeuten. Hier schöpften die schamanischen Priester ihre Kräfte. Auch die Bewohner von Chavín sind heute noch der Überzeugung, dass die Begehung der Ruinen ihnen magischen Kräfte verleiht. Der zentrale Kern der Anlage wird durch die rund um einen Platz erstellten Bebauungen gebildet, im deren Innenhöfen die sakralen Denkmale und auch im inneren ein „El Lanzón“ genannter Obelisk verborgen ist.
Im Inneren der Gebäude verlaufen unterirdische Gänge und Kanäle, die die Bebauungen untereinander verbunden. Wenn du über Leitern in die öffentlich begehbaren Gänge des Labyrinthes absteigst, kannst du die Belüftung der gesamten Anlage über waagrechte Be- und Entlüftungskanäle bemerken. Es findet im gesamten Verlauf der Gänge eine stetige Luftbewegung statt.
Im Inneren der unterirdischen Anlage befindet sich der etwa 4,50m hohe Monolith, der die Form eines Messers aufweist. Die Gänge sind heute leicht beleuchtet und man wird von einem der Wachleute fast überall begleitet. Die Innenkammer mit dem Monolith ist durch Glas geschützt. Ein Abbild davon befindet sich im Museum und man kann die mit dem Gottesabbild gestalteten Petroglyphen, die auch Hände und Füsse mit Krallen aufzeigen bestaunen. Das Gesicht ähnelt in den wesentlichen Merkmalen einem Raubtier, das eine grosse Zahl von Schlangen zwischen seinen Zähnen hat. Der Raum um den Lanzón wurde laut Vermutungen der Archäologen als Opferstätte für verschiedene zeremonielle Zewcke benutzt. Diese Theorie wird durch durch die Form (Raubkatzen und Schlangendarstellungen) der vielen Fundstücke untermauert. Viele ähnliche Fundstücke wurden auch in der nachfolgenden Moche-Kultur gefunden.
Als eine der wichtigsten Ruinen der in peruanischen Kultur hat die UNESCO 1985 diese Stätte zum Weltkulturerbe erklärt.
Das Museum in Chavín
Der Besuch des Museums in Chavín kannst du neben einigen Ausstellungsstücken aus den Ausgrabungen an der Tempel und Festungsanlage (der genaue Sinn ist bis heute noch nicht ganz klar) auch einiges zur Geschichte von Chavín erfahren. Dort werden neben den Cabezas Clavas (Steinköpfe), mit Petroglyphen verzierte Granit-Quader und handgearbeitete Keramiken ausgestellt. Aus der Chavín-Kultur ist bekannt, das die Bewohner sich mit der Textil- und Keramikfertigung befassten. Etliche der im Museum ausgestellten Steinquader sind unter anderem auch mit Flügeln der Condore und auch Schlangensymbolen verziert. Ähnliche Symbole haben später zu späterer Zeit die Chachapoyas (Festung Kuelap) und auch die Inkas verwendet. Die Steinköpfe waren ursprümglich an den Aussenmauern der Ruinenanlage angebracht und nur noch einer befindet sich heute noch an seinem ursprünglichen Platz.
Preis
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Tour-ID
HUA001
Dauer
1 T