RUINEN VON SONDOR & LAGUNE PACUCHA
Andahuaylas • Pampachiri • City-Tour • Andahuaylas • Sondor • Pacucha Lagoon • Andahuaylas
3 T / 2 N
Die Ruinen von Sondor
Der archäologische Komplex steht auf einem Berg, der mit den dazugehörigen Gebäuden aud den umliegenden Hügeln steht. Die Anlage besteht aus Pyramiden mit einer Vielzahl an Terrasse, Mauern und mehreren bereits restaurierten Gebäuden.
Der Ort gehörte ursprünglich den Chanca, aber die Inka haben dort später die Macht ergriffen und auch einen deutlichen Eindruck an diesem Ort hinterlassen. Die genauen Ursachen für den Verfall der Chanca ist bis heute noch unklar und es wird vermutet, hier noch einige Hinweise dazu auszugraben. Die Historiker gehen davon aus, das die Inka etliche der Bebauungen während ihres Einflußzeit umgebaut haben. Auch gehen die Historiker davon aus, das die Inka hier ihre religiösen Riten abhielten. Wenn du die Anlage erreichen und dann nach einer kurzen Wanderung anschließend die Pyramide über die 500 Treppenstufen erklommen hast, kannst du eine herrliche Aussicht genießen, die weit in das Hinterland reicht und dir noch einmal die Lagune Pachucha aus der Ferne gut erkennbar zeigt. Auch findest du hier den „Huaca“ auf dem vermutlich neben Tieropferungen auch Menschenopfer dargebracht wurden.
Im Juni findet hier auch das Inti Raymi Fest statt, bei dem es ein sehr ähnliches Festival veranstaltet wird, wie es von Cusco auch bekannt ist. Die Einheimischen rund um Sondor versammeln sich dann mit ihren traditionellen Kostümen bekleidet und führen dann die alten Inka-Rituale durch. Zu dieser Zeit gibt es dann auch verstärkte Fahrtangebote von Unternehmen zu diesem Ziel, falls du keine eigene Fahrtgelegenheit besitzt.
Die Lagune Pacucha
Die Pacucha Lagune gilt als eine der schönsten und größten Lagunen Perus. Neben einem Bootsausflug und einem Restaurantbesuch kannst du hier auch eine Übernachtung einplanen, wenn du z.B. auf dem Weg von Ayacucho nach Cusco bist und dir der restliche Weg bis Abancay nach einem erfüllten Tag zu weit erscheint. In der Umgebung der Lagune von Pacucha kannst du auch gemütliche Wanderungen unternehmen (aber bitte stets in einer Gruppe und niemals alleine). Genieße die bewundernswerte Flora und Fauna, die diesen Ort umgibt, die jeder Naturliebhaber nach dem Besuch des archäologischen Komplexes genießen kann.
Auf dem blauen Wasser der Lagune kannst du Bootsfahrten unternehmen, Reitausflüge machen oder mit Fahrrädern den Rundweg um die Lagune entdecken. Hier oben ist die Luft im Gegensatz zu den großen Städten Perus sehr sauber. Die Lagune von Pacucha ist gleich neben der gleichnamigen Stadt auf etwa 3.200 m über dem Meeresspiegel. Die umliegenden Berge verleihen dem Besucher einen unvergeßlichen Eindruck. Am Lagunenrand befinden sich ein paar Restaurants, die frische Forellen auf deinem Teller bringen können. Die Temperaturen hier betragen zwischen 13°C im Juni/Juli bis zu 20°C in März/April.
Legende von Pacucha
Die Geschichten von dieser Lagune erzählen von einer einst sehr schönen Stadt, die wegen ihrer natürlichen Schönheit und ihrer umgebenden Landschaft als „himmlisches Paradies“ galt. Sie wurde von Menschen bewohnt, die sich mit ihren Denkensweisen und Handlungen sehr menschenfreundlich verhielten und doch spirituelle Riten abhielten. Über die Jahrzehnte hinweg kamen dann mehr Menschen aus anderen Orten der Umgebung hierher und siedelten sich im Ort an. Sie brachten sehr seltsame Bräuche mit sich und bauten eine Gesellschaft von Korruption, Ungerechtigkeit und „bösen Machenschaften“ auf. Eines Tages erschien ein älterer Mann bei einem Haus des Ortes, in dem gerade eine pompöse Feierlichkeit stattfand und bat um Almosen. Wegen seinem doch sicherlich ärmlichen Auftreten und auch schmutzigen Gestalt, wurde er mit Gewalt vertrieben.
Am Ende einer Straße wird der alte Mann von einer bescheidenen Bäuerin namens „Mama Petecc“ empfangen und dort auch verköstigt. In Dankbarkeit bittet der alte Mann sie, den Ort umgehend und ohne weiterer Sachen zu verlassen. Er trug ihren Sohn und und dessen Lamm auf den Berg hinauf und teilte ihr mit, sie solle auf gar keinen Fall zurückschauen. Als die Bäuerin dann auch oben auf dem Berg ankam, trat hinter ihnen ein unheimliches Gewitter mit vielen Blitzen auf und die Frau konnte ihrer Neugierde und Angst nicht wiederstehen, als sie Schreie aus dem Ort im Tal hörte. Sie drehte sich um, um zu sehen, was dort unten geschah. Dabei ist sie dann zu einer menschlichen Statue erstarrt.
Programm
Preis
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Tour-ID
AYP003
Dauer
3 T / 2 N