Die Grabtürme – Las Chullpas

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Die Gräber von Sillustani sind die faszinierendsten, nicht-inkazeitlichen Denkmäler, die Peru zu bieten hat. Hier beerdigten die Vorfahren der Inkas, die Bewohner des Colla (ein Stamm der Aymara) ihre Könige in monumentalen Steintürmen. Es führt immer zu Bewunderung, denn die Menschen der Region lebten, wie in Atuncolla heute in ihren einfachen Lehmhütten mit Strohdächern, aber für ihre regierenden Toten erbauten sehr imposanten Steingräber, die sogenannten „Chullpas“, runde Begräbnisstätten findet man nicht nur hier in Sillustani, sondern auch in anderen Regionen der zentralen Anden.

Die Türme sind meist in einem mehr oder weniger guten Zustand. Einige an der Vorderkante des Bergrückens sind noch scheinbar vollständig, andere werden teilweise oder vollständig durch verschiedene Erdbeben und auch durch Grabüberfälle zerstört. Einige andere der Cullpas wurden anscheinend nie vollständig gebaut. Die Gräber wurden als Türme gebaut, die Nachwelt verdankt die Aymara. Aber Archäologen nehmen jetzt auch an, dass nach der Unterwerfung der Aymara durch die Inka die Produktion der Gräber für einige Zeit beibehalten wurde. Dies zeigt sich auch in der Art und der Ausführung der geschnitzten Steine ​​der noch stehenden Türme, da die Steine ​​der später in der Inka-Zeit errichteten Gebäude höher sind als der Rest der Vergangenheit und einen größeren Grundriss einnehmen. Auch die später bearbeiteten Steinblöcke werden wesentlich genauer bearbeitet. Zuletzt wurde bei den archäologischen Ausgrabungen im Jahr 1971 eine immense Fundgrube von rund vier Kilogramm entdeckt, die den Grabräubern entging.

Die zwölf Chullpas von Sillustani sind bis zu zehn Meter hoch und mit einer Steinplatte oder einem Strohdach bedeckt. Die älteren Chullpas am Hang wurden aus kleineren Steinen gebaut und mit Lehm verkleidet. Die neueren, neueren Chullpas aus der Inka-Zeit wurden aus perfektionierten ineinander greifenden rechteckigen Vulkansteinen geschaffen. Die einzige Öffnung jedes Grabturms ist nach Osten gerichtet. Dies ist auch auf den Glauben der Wiedergeburt zurückzuführen, denn jeden Morgen in dieser Richtung geht die Sonne auf, was als Zeichen der Wiedergeburt gilt. Einige der Gräber haben Eidechsen in den Stein gemeißelt. Da die Schwänze der Echsen nachwachsen, gilt dies als Symbol für das neue Leben neben der Sonne.

In den Chullpas wurden die Überreste von Königen und anderen ehrwürdigen Personen begraben. Die Verstorbenen wurden dann in der fötalen Haltung in Tücher aus Pflanzenfasern eingeschnürt und konnten dann in ihrem Glauben an eine neue Geburt auf ihrer letzten Lebensreise geschickt werden. Dank der trockenen und kalten Luft haben viele Körper über Jahrhunderte hinweg überlebt. Die Verstorbenen haben immer einen Teil ihres Besitzes als Grabbeigaben in die Chullpa eingemauert. Es gibt mehrere Aussagen, die auch davon ausgehen, dass Diener tatsächlich auch eingemauert wurden.

Programm

Diese Route ist eine optionale Route für diejenigen Kunden, die einen Tag in der Stadt Puno verbringen und ihre Abreise oder Ankunft am Flughafen planen, auf dem Weg zum Flughafen oder vom Flughafen bei Ankunft oder Abflug den beeindruckenden Komplex besichtigen können Archäologische Stätte von Sillustani.

ERSTE MÖGLICHKEIT: Kontaktieren Sie das Hotel zweieinhalb Stunden vor dem Abflug, um am Flughafen einzuchecken und zum archäologischen Komplex von Sillustani abzureisen. Besuchen Sie für 1,5 bis 2 Stunden und kehren mit Ihnen zum Flughafen zurück.

ZWEITE MÖGLICHKEIT: Kontakt am Flughafen und Abfahrt nach Sillustani, Besuch von 1,5 bis 2 Stunden und Rückkehr in die Stadt Puno.

MODUS: Privat.