Über das Museum und Kulturen

Das Túcume Museum wurde 1993 eingeweiht. Es unterscheidet sich von anderen Museen in der Region dadurch, dass es hauptsächlich aus Rohr-, Lehm- und Johannisbrotbäumen besteht und im Stil der alten Kapellen des 16. Jahrhunderts modelliert wurde.

Das Museum zeigt archäologische Ausgrabungssammlungen, die zwischen 1989 und 1994 in Túcume stattfanden. Die Haupthalle zeigt eine wichtige archäologische Sammlung, die mit den Kulturen von Lambayeque, Chimú und Inka verbunden ist, sowie eine Sammlung von ethnographischen Objekten, hauptsächlich Keramik, Textilien und Materialien, die mit einem Tisch curanderismo verbunden sind. Alles mit dem Ziel, den Faden der Kontinuität zwischen den alten und den zeitgenössischen Bewohnern des Ortes zu zeigen, verbunden mit Gastronomie, Textilien und Glauben.

Das Museum hat auch die Aufgabe, das archäologische und kulturelle Erbe des Bezirks Túcume zu schützen und zu bewahren. Eine der wichtigsten zusätzlichen Aufgaben von großem Interesse ist es, die mündliche Überlieferung der Bauern festzuhalten und mit den Ergebnissen in Einklang zu bringen.
In dieser Strategie fördert und entwickelt das Museum verschiedene Aktivitäten, die mit der lokalen Bevölkerung in Naturschutz und Tourismusentwicklung verbunden sind. Zu diesem Zweck führt man in der Anlage Schulungen zur Erhaltungserziehung durch,  Ausbildungsworkshops für Handwerker, Transportdienstleister, Restaurants, Bildungszentren und verschiedene andere Organisationen durch. Dadurch wird auch die Gründung von Kleinstunternehmen und den Erwerb von Mikrokrediten gefördert.